Lichtausschnitte in Türen und verschiedene Glasarten

Durch Lichtausschnitte in Türen können Räume heller gestaltet werden. Nicht nur das Design der Tür wird durch die Form, Anzahl und Größe der Ausschnitte verändert, sondern auch die Lichtwirkung, die den Charakter des gesamten Raumes beeinflusst. Klassische Sprossenrahmen oder rechteckige Ausschnitte zählen zu den beliebtesten. Aber auch runde Bullaugen und Glaseinsätze die über die gesamte Höhe gehen werden angeboten. Lichtausschnitte sind sowohl für Innen- als auch für Haustüren erhältlich.

CPL Türe

Satinato, Chinchilla und Co.

Neben der Möglichkeit das Design der Lichtauschnitte zu wählen, können sie die verwendete Glasart bestimmen.

Floatglas (Klarglas) ist die meistgenutzte Glasart. Es zeichnet sich durch eine grünliche Färbung, die vor allem am Rand sichtbar wird aus. Floatglas wird aus Einscheibensicherheitsglas gefertigt.

Das Satinato-Glas ist lichtdurchlässig auch schützt auch zugleich vor Blicken. Durch Ätzung oder Sandstrahlen wird es mattiert. Solche Lichtausschnitte werden häufig bei Badezimmertüren verwendet. Das säuremattierte Glas hat eine satinierte, glatte und homogene Oberfläche. Satinato-Glas sieht hochwertig aus und ist kaum schmutzanfällig.

Chinchilla-Glas oder Mastercarré zählt zu den Ornamentgläsern. Die speziellen Designs entstehen durch Lufteinschlüsse und gezielt eingebaute undurchlässige Teile. Das Muster lässt eine bestimmte Atmosphäre entstehen und das Glas blickdicht werden. Ornamentgläser werden statt in Weiß auch in Bronze oder Schwarz angeboten.

Neben den vorgestellten Glasarten, sind noch viele weitere verfügbar, die eine große Menge an individuellen Gestaltungmöglichkeiten der Lichtausschnitte zulassen.

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Do it yourself: Einbau einer Glastür

Eine Glastür lässt sich ähnlich wie eine Holz-Zimmertür einbauen. Die Wahl der passenden Glastür, Zarge und eines Schlosskastens mit Bändern geht dem Einbau natürlich voraus. Vor dem Kauf sollte das Maß des Türloches ermittelt werden. Die Höhe, Breite und die Tiefe sollte an mehreren Stellen gemessen werden. Der höchste Wert der Wandstärke ist ausschlaggebend und wird als Richtlinie gesehen. Bei der Höhe und Breite orientieren Sie sich an dem kleinsten Wert. Der Bodenbelag muss bei der Ermittlung der Höhe einberechnet werden.

Der Glastür Einbau erfordert keine spezifischen Vorkenntnisse. Ein Helfer ist allerdings beim Einhängen des Türblatts empfehlenswert. Zuerst ist der Einbau der Zarge erforderlich. Da Glastüren schwerer als Holztüren sind muss die Zarge entsprechend stabiler gefertigt sein.

Glastür

Materialien und Werkzeuge

 

Glastürblatt                                                      Zarge

Türdrückergarnitur                                          Zweikomponenten-Montageschaum

Holzleim                                                            Holzkeile oder Richtzwingen

Zargenspanner                                                 Profi-Bohrschablone für die Zarge

Schlitzschraubendreher                                  Kreuzschlitzschraubendreher

Hammer                                                             Wasserwaagen (60 cm, 180 cm)

Inbusschlüssel, Größe 4                                  Zollstock

Akkuschrauber oder Bohrmaschine

1. Zarge einbauen

Bevor Sie das Türblatt einhängen können, ist die Montage der Zarge erforderlich.

Damit keine Beschädigungen an dem Material auftreten, entfernen Sie die Verpackung nicht mit einem Cutter Messer. Um die einzelnen Teile vor Kratzern oder Macken zu schützen, nutzen Sie als Unterlage einen Teppich oder Malervlies.

Die Zarge besteht aus der Bandseite, der Schlossseite und einem Kopfstück. Nach dem Sie die drei Komponenten in U-Form arrangiert haben fügen Sie diese anschließend mit Hilfe von etwas Leim zusammen. Die drei Bestandteile müssen zusätzlich mit den beiliegenden Schrauben und Klammern fixiert werden. Austretender, überschüssiger Leim kann mit einem feuchten Lappen weggewischt werden.

 

2. Falzbekleidung einsetzen

Nach dem Trocknen des Holzleims kann das montierte Material angehoben und zum Türloch getragen werden. Dabei die Falzbekleidung nicht zusammendrücken, da sich sonst die Verbindungen lösen. Die Bekleidung sollte nun 2 bis 3 cm unterbaut und danach mit passendem Silikon oder Acryl versiegelt werden. Nach der Fixierung der Zarge in der Wand, prüfen Sie mit der Wasserwaage ob die Zarge lotrecht und in Waage im Türloch sitzt.

3. Anbringen der Türbänder

In die vorgesehenen Löcher werden die Türbänder mit einem Inbusschlüssel fixiert. Da Glastüren ein höheres Gewicht besitzen, montieren sie ein dreiteiliges Bandsystem. Mit Hilfe der Bohrschablone bohren Sie ein Loch durch Zarge und Wand. Je nach Mauerwerk können Sie auf unterschiedliche Befestigungsschrauben zurückgreifen. Dadurch wird der Glastür Stabilität verliehen. Achten Sie auf die vollständige druckfeste Hinterfütterung der Zarge.

Verschrauben Sie das Türblatt mit einem Helfer an den Türbändern. Wenn noch kein passender Drücker zur Verfügung steht darf die Tür nicht vollständig geschlossen werden. Ein eventuelles Schleifen kann zu diesem Zeitpunkt noch korrigiert werden. Das Justieren der Tür kann an den Türbändern mit einem Inbusschlüssel durchgeführt werden. Mit dem Zweikomponenten-Montageschaum schämen Sie die Hohlräume zwischen dem Mauerwerk und der Zarge aus.

4. Einbau der Zierbekleidung

Nun erfolgt der Einbau der Zierbekleidung. Die muss erst zusammengesetzt werden. Während der Montageschaum trocknet, kann die Zierbekleidung zusammengesetzt, verleimt und mit dem Zubehörmaterial fixiert werden.

Im Anschluss dienen Schrauben und Klammern als zusätzliche Fixierung. Den überschüssigen getrockneten Montageschaum können Sie mit Hilfe eines Cutter Messers entfernen. Des Weiteren nehmen sie alle Zargenspanner, Richtzwingen und die Holzkeile ab. Nun lässt sich die Zierbekleidung problemlos in die Aussparung der Falzbekleidung stecken.

 

5. Montage der Drückergarnitur an der Glastür

Im letzten Schritt wird das Glastürschloss angebracht. Stecken sie dieses in die vorgesehenen Löcher.

Nach dem Einsetzen des Schlosskastens mit Türgriff steht Ihnen eine funktionsfähige Glastür zu Verfügung. Prüfen Sie ein letztes Mal, ob ein reibungsloses Öffnen und Schließen möglich ist, spätere Justierungen sind in der Regel möglich.

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Schiebetür oder normale Tür?

Schwenkraum

Der größte Vorteil einer Schiebetür gegenüber einer normalen Tür ist der, dass sie keinen Schwenkraum benötigt . Beim Aufschieben einer Schiebetür wird diese parallel zu Wand verschoben. Eine bautechnisch deutlich aufwendigere Konstruktion ist diese, wenn die Tür in die Wand geschoben wird. Schiebetüren gewährleisten ein platzsparendes öffnen und schließen und werden in Wohnraumsituationen mit beschränkten Platzverhältnissen verbaut, bei denen die Tür für gewöhnlich permanent geöffnet ist. Durch die parallel zur Wand laufende Tür steht die geöffnete Tür nicht wie bei klassischen Türen im Wohnraum. Besonders oft wird eine Schiebetür für den Übergang zwischen Wohn- und Esszimmer verwendet.

Pflegeleichtigkeit

Eine regelmäßige Reinigung ist bei Schiebetüren erforderlich, damit der reibungslose Öffnungs- und Schließ-Vorgang gegeben ist. Türflügel werden meist aus unterschiedlichen Materialien gefertigt und sind daher pflegeleicht. Grobe Verschmutzungen lassen sich schnell mit einem Schwamm und ein wenig Wasser wegwischen. Quietschende Zimmertüren werden mit etwas Öl an den Scharnieren behandeln.

Barrierefreiheit – Schiebetür im Vorteil

Häufig finden Schiebetüren in barrierefreien Wohnräumen Verwendung. Durch ein leichtgängiges Hebelsystem lassen sich diese auch von Rollstuhlfahrern öffnen. Durch den nicht benötigten Schwenkraum ist das Öffnen und Schließen einfacher. Schiebetüren werden auch mit einem elektrischen Öffnungsmechanismus angeboten.

Optik

Beide Tür Lösungen sind in ihrer Optik vielfältig und attraktiv. Stilvolle Oberflächen finden Sie auf bei den Türflügeln. Zeitlose und neutrale Optik bietet Weißlack. CPL bietet authentische Holz Nachbildungen. Schiebetüren oder klassische Türen mit Furnieren sorgen für Natürlichkeit und variieren in Farbe und Struktur. Das ESG Glas bietet ein hohes Maß an Sicherheit und sorgt für lichtdurchflutete Innenräume, und steht in klare oder satinierter Ausführung zur Verfügung.

Schallschutz

Schiebetüren dämmen den Schall konstruktionsbedingt weniger zuverlässig als klassische Schwenktüren, welche mit unterschiedlichen Mittellagen erhältlich sind.

 

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Türen und Zargen richtig ausmessen

Ein richtiges Ausmessen der Wandöffnung vor dem Kauf der Türen und Zargen ist zwingend notwendig. Ausgehend von einem Rohbau wird der „nackte“ Durchgang vermessen. Sie ermitteln die Höhe, Breite, Wandstärke und die Anschlagrichtung.

 

Benötigte Materialien und Werkzeuge für das Aufmaß

Zollstock

Wasserwaage

Stift und Papier

1. Die DIN-Maße von Türen

Das Türblatt wird in DIN-Maße eingeteilt. Sie bestimmen in Abhängigkeit Ihrer Messungen die korrekte Größe des Türblattes. Dafür ist die Höhe und Breite relevant. Messen Sie beide Werte an mehreren Stellen der Wandöffnung. Ausschlaggebend ist jeweils der kleinste gemessene Wert. Dieser bestimmt welche Normgröße das Türblatt haben muss.

Für das Aufmaß empfiehlt es sich, eine grobe Skizze anzufertigen, damit Sie die Werte für Höhe, Breite und Wandstärke daneben notieren können.

2. Ausmessen der Höhe

Messen Sie an zwei verschiedenen Punkten. Messen Sie von der Oberkante des Fußbodens bis zur Unterkante des Mauerwerks oben. Bei der Messung der Höhe müssen Sie die Stärke des fertigen Bodenbelags einrechnen. Die Belagsstärke des Parketts, Laminats etc. müssen Sie von der Gesamthöhe der Maueröffnung abziehen. Nehmen Sie bei der Messung den kleinste Wert auf wenn die gemessenen Werte in verschiedenen Größenbereichen liegen.

Höhe Ihrer Wandöffnung                                           Passendes Türblattmaß

2000 – 2020 mm                                                             1985 mm

2125 – 2145 mm                                                             2110 mm

3. Ausmessen der Breite

Auch bei der Messung der Breite ermitteln Sie mehrere Werte. Einmal im oberen Drittel dann im Bereich des Schlosses und im unteren Drittel. Ausschlaggebend ist auch hier der kleinste Wert, anhand dessen das Türblatt ausgewählt wird.

Breite Ihrer Wandöffnung                                          Passendes Türblattmaß

625 – 655 mm                                                                  610 mm

750 – 790 mm                                                                  735 mm

875 – 915 mm                                                                  860 mm

1000 – 1040 mm                                                             985 mm

4. Ausmessen der Wandstärke

Für die Auswahl der richtigen Zargengröße ist der Wert der Wandstärke notwendig. Die Messung wird an insgesamt 6 Punkten vorgenommen: im oberen Drittel, in der Mitte und im unteren Drittel jeweils auf beiden Seiten.

ACHTUNG:         Anders als bei der Höhe und Breite wird hier der größte der gemessenen Wert für die Wandstärke genommen.

Rechnen Sie auch hier den Belag der später auf die Wand gebracht werden soll mit ein. Der Wert des Wandbelags wird zu der Wandstärke addiert.

5. Abgleich der Messungen und Anschlagrichtung

Nach Ihrer Messung an allen Stellen gleich Sie diese mit den jeweiligen DIN-Maßen (Höhe, Breite) sowie den individuellen Herstellerangeben (Wandstärke) ab.

Zu den gemessenen Werten kommt noch ein weitere Wert hinzu nämlich der für die Anschlagrichtung (DIN-Richtung). Die Richtung sagt aus, an welcher Seite die Türbänder befestigt sind. Wird eine DIN-Links Tür aus der sich zu öffnenden Seite betrachtet so sitzen die Scharniere Links und der Türgriff befindet sich rechts. Bei einer DIN-Rechts Tür genau andersherum, dabei gilt weiterhin das die Tür aus der sich zu öffnenden Seite betrachtet wird.

Welche Anschlagrichtung für Sie geeignet ist kommt auf Ihre individuelle Raumsituation an. Achten sollten sie aber darauf das z.B. Lichtschalter nicht durch die Tür verdeckt werden und dass sich die Tür um mindestens 90 Grad öffnen lässt. Fast alle Türen werden vom Flur in das Zimmer geöffnet.

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Designs von Innentüren – ein Überblick

Bei der Gestaltung Ihrer Räume spielt das Design der Innentüren eine große Rolle. Sie besitzen verschiedene Oberflächen, Kantenformen, Lichtausschnitte oder Fräsungen, die hervorragend an die gegebene Wohnraumsituation und Ihren Geschmack angepasst werden können.

zimmertür cpl lisenen

Optiken von Innentüren

Die Hersteller bieten verschiedene Optiken, wie z.B. die beliebte klassische Furniertür mit Holz-Optik, an, die den Wohnraum mit dem natürlichen Rohstoff Holz bereichert. Furniertüren zeichnen sich zusätzlich durch Umweltfreundlichkeit und Strapazierfähigkeit aus. Die gewählte Holzart ist für die Farbe und Struktur der Tür verantwortlich.

Neben den klassischen Furniertüren sind auch CPL-Türen erhältlich, bei denen es sich um eine Schichtoberfläche handelt, die kratzfest, abriebsicher und pflegeleicht ist. Moderne Herstellungsverfahren drucken natürlich aussehende Dekore auf die Innentüre.

Zeitloser Wohnstil wird durch unifarbene CPL-Innentüren unterstrichen. Hochwertige Oberflächen garantieren eine lange Lebensdauer. Weißlacktüren verfügen über eine neutrale, weiße Oberfläche und lassen sich gut in verschieden Wohnstile integrieren. Der bei Weißlacktüren verwendete UV-gehärtete Acryllack wird von Walz- oder Spritzverfahren auf die Türen aufgetragen.

Die vor allem in Büroräumen verwendeten Glastüren zeigen sich in einer eleganten Optik und sorgen auch in privaten Wohnbereichen für lichtdurchflutete Räume. Die Türen können aus klarem oder satiniertem Glas gefertigt sein.

Lichtausschnitte und Fräsungen

Der Lichtausschnitt ist bei Innentüren ein weiterer wichtiger optischer Aspekt, der angrenzende Räume mit Tageslicht versorgt. Bei fensterlosen Fluren wird diese Lösung gerne verwendet. Lichtausschnitte können bei Weißlack-, CPL- und Furniertüren integriert werden. Der Ausschnitt kann mit klarem- oder satiniertem Glas versehen werden.

Ein aufregendes Licht- und Schattenspiel wird durch Fräsungen geschaffen. Symmetrisch verlaufende Fräsungen sorgen für eine moderne Geradlinigkeit und verleihen der Tür ein zeitgemäßes Gesamtbild.

Kantenformen und Drückergarnituren

Ein weiteres ausschlaggebendes Designmerkmal sind die Kantenformen. Hauptsächlich sind bei Innentüren Eckkanten, Rundkante und Karnieskanten vorzufinden. Bei klassischen Eckkanten steht die Schlichtheit im Vordergrund. Rundkanten wirken weicher und sind durch ihre abgerundete Kante etwas robuster. Die Karnieskante überzeugt mit einem aufwendigen Design, welches gut mit Landhaustüren harmoniert.

Die optische Abrundung der Innentür erfolgt durch die Drückergarnitur. In erster Linie gewährleistet sie die komfortable Öffnung und Schließung der Tür. Drücker sollten gut in der Hand liegen und einen hohen Schließkomfort bieten. Die Drückergarnitur sollte dem restlichen Design der Tür angepasst werden.

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Die passende Zimmertüre für Ihre Räume

Neben der Trennung und Verbindung von Räumen, dienen Zimmertüren auch einem optischen Zweck und tragen zu einem harmonischen Bild des Innenraumes bei. Eine Türe besteht aus Türblatt, Zarge und Türgriffgarnitur. In den meisten Fällen sind Zimmertüren mit Buntbart- oder WC-Schlössern ausgestattet. Sie stehen in verschiedenen Ausfertigungen zur Verfügung und unterscheiden sich beispielsweise in Oberfläche, Kantenform und Mittellagen. Im folgenden Beitrag werden die verschiedenen Varianten vorgestellt um einen ersten Überblick zu verschaffen.

 

CPL-Türen – abwechslungsreich und vielfältig

CPL ist die Abkürzung für Continious Pressure Laminate. Es handelt sich hierbei um eine abriebsichere und kratzfeste Schichtstoffoberfläche. Die CPL-Türe wird in verschiedensten Dekoren hergestellt. Von klassischen Varianten wie Ahorn und Eiche bis hin zu tropischen Hölzern. Die Maserung kann sowohl vertikal als auch horizontal verlaufen. Ferner sind auch unifarbene Dekore bei verschiedenen Herstellern verfügbar. Fräsungen in den Türen sorgen für eine ansprechende und aufgelockerte Optik.

CPL Türe

Türe Weißlack Lichtausschnitt

Weißlacktüren – klassisch und elegant

Weißlacktüren harmonieren perfekt mit dem gesamten Wohnraum. Sie lassen sich mit verschiedenen Einrichtungsstilen kombinieren und ermöglichen eine flexible Umgestaltung. Die aus UV-gehärtetem Acryllack bestehende Weißlackoberfläche ist langlebig und robust. Auch Weißlacktüren können mit Fräsungen optisch aufgewertet werden. Zusätzlich können die Türen mit einem Lichtausschnitt versehen werden, der dafür sorgt, dass auch Licht in den Nebenraum fällt.


Glastüren – Licht in Büro und Wohnung

Sowohl in Büroräumen, als auch in Wohnräumen werden Glastüren verwendet um beispielsweise dunkle Flure mit genügend Licht zu versorgen. Es gibt Türen aus Klarglas, satiniertem Glas oder auch solche mit Motiven. Satinierte Glastüren eignen sich aus Gründen der Privatsphäre besonders für Wohnräume. Sie sind pflegeleicht, stabil und unempfindlich.

Glastüre


Türe Ahorn

Furniertüren – natürlich und langlebig

Als Furnier werden dünne Holzblätter bezeichnet. Diese sorgen aufgrund ihrer Güte für eine hohe Belastbarkeit der Türe. Furniere werden aus unterschiedlichen Holzarten, wie Eiche, Buche oder Ahorn, hergestellt. Das ausgewählte Holz sorgt für die entsprechende Optik der Türe. Die Natürlichkeit des Furniers sorgt für ein angenehmes Wohnklima.


Mittellagen

Neben den optischen Merkmalen sind die Mittellagen ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Türen. Diese unterscheiden sich in Sachen Schallschutz und Stabilität. Für weitere Informationen lesen Sie unseren Artikel zum Thema Türmittellagen.

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Schallschutz- und Wohnungseingangstüren

 

schallschutztüren

Welche Schallschutzklasse benötigt meine Tür?

Einsatzgebiete für Schallschutztüren

In manchen Situationen benötigt eine Tür einen Schallschutz, sodass weder nach drinnen, noch nach draußen störende Geräusche zu hören sind. Hier werden Schallschutztüren in drei unterschiedliche Schallschutzklassen eingeteilt:

Schallschutz nach DIN 4109 Prüfwerten:

Schallschutzklasse I RW,P = 32 dB

  • Mehrstöckige Wohn- und Bürogebäude
  • Hausflure, Treppenhäuser, Flure von Wohnungen und Büros

Schallschutzklasse II RW,P = 37 dB:

  • Mehrstöckige Wohn- und Bürogebäude
  • Hausflure, Treppenhäuser, direkter Wohnbereich/Büroraum
  • Krankenhäuser und Pflegeheime
  • Flure, Treppenhäuser, Untersuchungs- und Sprechzimmer, Krankenräume
  • Hotels und Pensionen
  • Flure, Übernachtungsräume
  • Schulen und Unterrichtsbauten

Schallschutzklasse III RW,P = 42 dB

  • Krankenhäuser und Pflegeheime
  • Flure, Treppenhäuser, Untersuchungs- und Sprechzimmer

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Baurichtmaße

 

Baurichtmaße für Zimmertüren

Baurichtmaße, Türöffnungsmaße und Zargenaußenmaße

Hier erhalten Sie eine übersichtliche Tabelle mit den Baurichtmaßen und Öffnungsmaßen im Rohbau und im eingebauten Zustand.

wandöffnungen

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Türmittellagen und ihre Eigenschaften

zimmertür weiss

Welche Füllung benötige ich für meine Zimmertüren?

 

Vieles hängt bei einer Zimmertür von der Mittellage ab. Ganz besonders stark die Schalldämmung und die Belastbarkeit. Dies variiert stark – je nachdem mit welcher Innenlage die Zimmertür ausgestattet wurde. Hier unterscheidet man zwischen Wabe, Röhrenspanstreifen, Röhrenspan und Vollspan. Für besondere Einsatzzwecke (Sicherheitstüren, Schallschutztüren…) gibt es spezielle Mittellagen. Nachfolgend möchten wir Ihnen die gängigen Mittellagen kurz erläutern.

 

 

Türmittellagen Wabeneinlage

Wabeneinlage

Eine Einlage aus Wabenzellen ist eine kostengünstige Variante mit geringem Gewicht. Die Einlage besteht aus Spezialpapieren, die wie Bienenwaben im  Türblatt angeordnet sind. Diese Ausführung bietet, im Vergleich mit den anderen Mittellagen, die geringste aber noch ausreichend gute Druckstabilität. Auch die Schalldämmleistung ist um einiges geringer als bei Mittellagen aus Spanholz.

 

röhrenspanstreifen mittellage

Röhrenspansteg

Eine Tür-Mittellage aus Röhrenspanstegen bietet im Vergleich zur Wabe eine etwas höhere Belastbarkeit. Das Gewicht ist auch etwas höher als bei Zimmertüren mit Waben-Mittellage.

Diese Mittellagen bestehen aus Streifen einer Röhrenspanplatte. Die Streifen werden in optimalem Abstand zueinander angeordnet und geben der Tür dadurch eine höhere Druckstabilität. Die Schalldämmung ist bei Türen mit Röhrenspanstegen ausreichend, jedoch bieten Zimmertüren mit einer Füllung aus Röhrenspan und Vollspan eine deutlich besser Schalldämmung.

 

zimmertür röhrenspan

Röhrenspan

Eine Spanplatte welche mit röhrenförmigen Bohrungen versehen ist, bezeichnet man als Röhrenspan. Diese Mittellage bietet eine hohe Druckstabilität. Ebenso bietet sie gute Schalldämmungseigenschaften. Sie ist der Papierwabe als auch der Mittellage aus Röhrenspanstegen überlegen und preislich meistens nur gering höher als eine Röhrenspansteg-Zimmertür. Diese Mittellage wird derzeit am häufigsten eingesetzt.

 

vollspan mittellage

Vollspan

Für Räume mit hoher Beanspruchung gibt es Zimmertüren mit einer Mittellage  aus Vollspan. Diese Bauart bietet eine sehr gute Schalldämmleistung, sowie eine enorme Festigkeit und Druckstabilität. Diese Zimmertür ist das Richtige für Sie, wenn Sie neben der hervorragenden Schalldämmung noch eine Wärmedämmung benötigen. Vollspaneinlagen werden in den meisten Fällen bei Funktionstüren, wie zum Beispiel Schallschutztüren, verwendet.

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