Vor- und Nachteile von Korkböden

Vor- und Nachteile von Korkböden

Kork ist ein Naturmaterial und sehr beliebt als Fußbodenbelag. Grundsätzlich kann Korkboden in allen Räumen verlegt werden, – mit entsprechender Oberflächenbehandlung – sogar in Badezimmern. Er zeichnet sich zudem durch eine hohe Belastbarkeit und eine hohe Wärmedämmung aus. Der Boden ist Fußwarm, wodurch er sich besonders für Kinderzimmer eignet. Macken und Kratzer können durch die Weiche Oberfläche kaum entstehen.

 

Geeignet für Kinderzimmer und Allergiker

Für Allergiker ist Kork eine gute Wahl ,da er durch eine entsprechende Behandlung mit Hart Öl oder Hartwachs Öl für eine antistatische Oberfläche sorgt. Staubsaugen und nebelfeuchtes Putzen fangen dadurch leicht den Hausstaub auf.

Kork ist schwer entflammbar, zudem ist die Oberfläche unempfindlich gegen nässe. Dies sorgt dafür, dass die Oberfläche sehr Pflegeleicht ist.

Da er sehr Elastisch ist, ist Kork zusätzlich rücken- und gelenkschonend.

Dicker Massivkorkboden ist nicht für die Verlegung auf Fußbodenheizungen geeignet. Da er durch seine spezifischen Quell- und Schwindeigenschaften stark arbeitet ist unbedingt auf Dehnungsfugen zu achten.

Die Vor- und Nachteile im auf einen Blick:

Vorteile:

  • Boden aus natürlichen Stoffen
  • Sehr fußwarm und wärmedämmend
  • Sowohl elastisch, als auch trittfest
  • Sehr abriebfest und belastbar
  • Bei entsprechender Oberflächenbehandlung antistatisch
  • Gut für Allergiker geeignet
  • Der Boden ist schwer entflammbar
  • Gegen Nässe unempfindlich
  • Bei entsprechender Behandlung pflegeleicht
  • Der Boden ist einfach zu verlegen
  • Durch modernen Digitaldruck große Auswahl an Dekoren

Nachteile:

  • Dicker Korkboden ist nicht für Fußbodenheizung geeignet
  • Trittschall ist beim Verlegen unverzichtbar
  • Die Oberfläche besteht nicht aus Holz, sondern aus Kork

 

 

 

 

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Korkparkett und wie man es richtig verlegt

Korkparkett von Hebo

Was ist Korkparkett?

Der Korkparkettboden vereint die Vorteile des natürlichen Rohstoffs Kork mit den Vorzügen des Parkettbodens. Kork wird von der Gleichnamigen Korkeiche gewonnen. Diese ist im Mittelmeerraum sehr verbreitet und eines der Hauptproduktionsländer ist Portugal. Die Korkschicht liegt zwischen der Rinde und der Epidermis des Baumes und wird abgeschält ohne den Baum dauerhaft zu schädigen oder gar zu fällen. Kork besteht aus alten Zellen des Baumes, welche mit Luft gefüllt sind. Dieser natürliche Rohstoff zeichnet sich durch einige besondere Eigenschaften aus.

 

Vorteile von Korkparkett im Überblick

 

  • wohngesunde, natürliche Bodenlösung
  • gute und nachhaltige Ökobilanz
  • hygienisch
  • sehr gut geeignet für Allergiker
  • leicht zu Pflegen
  • sorgt durch seine natürlichen Eigenschaften für eine angenehmes Wohngefühl
  • Korkparkett ist langlebig
  • gegenüber Feuchtigkeit unempfindlich
  • vielfältige Optiken und Dekore

 

Vielfältige Korkböden

Beim Wort Kork denken die meisten Menschen an das klassische Aussehen von Korken in Weinflaschen. Früher gab es nur normale Oberflächen in Kork Optik. Heute gibt es groben Kork, feinen Kork und jede Menge Design-Oberflächen die eine Holzoberfläche in Farbe und Struktur nachahmen oder eine Steinoptik nachbilden. Die Korkoberfläche kann aber auch farbig sein. Wenn der Kork mit einer Dekorschicht versehen ist, sind die Oberflächen meist sehr hochwertig versiegelt. Sie sind abriebfest und bilden keine Druckstellen, wenn Gegenstände darauffallen. Korkparkettböden vereinen Druckstabilität und Elastizität miteinander.

Korkböden gibt es in unterschiedlichen aufbauarten, massiv oder als mehrschichtiger Aufbau. Ein mehrschichtiger Aufbau ist meist eine Korkdeckschicht, eine Trägerplatte und eine weitere Korkschicht als Trittschalldämmung. Die Trägerplatte dient nur zur Stabilität. Bei einem massiven Aufbau wird meist leichter Korkschrot verwendet, die Reinheit des Schrotes und die Stärke der Pressung sind ausschlaggebend für die Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit des Bodens. Eine Versiegelung des Bodens sorgt für eine größere Widerstandsfähigkeit.

 

Wie kann man Korkparkett verlegen?

Korkparkett kann vollflächig verklebt werden, ähnlich wie vergleichbare Parkettböden. Je nach Aufbau ist auch eine schwimmende Verlegung möglich. Vor der Verlegung sollten Sie prüfen, ob der Untergrund frei von Rückständen, eben, sauber und trocken ist. Nur auf ebenen und sauberen Untergründen ist ein schönes und fugenfreies Bild zu erwarten. Sollte der Korkparkett vollflächig verklebt werden, so muss darauf geachtet werden, dass ein geeigneter Klebstoff verwendet wird.

Der Boden wird bei einer schwimmenden Verlegung Reihe für Reihe ohne besonderes Werkzeug ineinander geklickt. Das verwendete Klicksystem ist dem von Laminat oder Parkett ähnlich und sorgt für eine stoßfeste und fugenfreie Oberfläche. Egal ob schwimmend oder vollflächig verklebt, beachten Sie bitte die Herstellerangaben. Korkparkett ist grundsätzlich für die Verlegung auf Warmwasser Fußbodenheizungen geeignet. Hier eignen sich vollflächig verklebte Böden eher als schwimmend verlegte Böden, da diese über eine bessere Wärmeleifähigkeit verfügen.

Einige Böden sind von Werk aus mit einer Trittschalldämmung ausgestattet. Ist dies nicht der Fall muss eine Trittschalldämmung ergänzend gekauft werden. Sockelleisten sorgen für ein abgerundetes Gesamtbild und bilden einen ästhetischen Übergang zwischen Fußboden und Wand. Manche Sockelleisten verfügen über eine Aussparung, die das Verdecken eines Kabels ermöglicht. Sockelleisten gibt es in verschiedenen Dekoren und Optiken. Es gibt für jeden Belag die passenden Leisten. Die Vorteile von intelligenten Klicksystemen sind die einfache Handhabung und dass hinterher keine Schrauben oder Nägel zu sehen sind. Bei einer eventuellen Renovierung sind die Leisten zudem einfach zu entfernen.

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Sockelleisten

Sockelleiste

Welche Sockelleisten gibt es und was ist zu beachten?

Sockelleisten werden oft auch als Scheuerleiste oder Fußleiste bezeichnet und bilden den Übergang zwischen Wand und Boden. Die Leisten verdecken in erster Linie die Dehnungsfuge, dienen als gestalterisches Element und schützen die Wand vor Schmutz und Stößen. Manche Sockelleisten können auch zum verdeckten Legen von Kabeln verwendet werden.

Es gibt eine große Vielfalt an Sockelleisten, in unterschiedlichen Farben, Formen und Materialien. Für die Befestigung der Sockelleiste an der Wand gibt es auch mehrere Möglichkeiten.

Die Sockelleiste wählt man meist nach dem verlegten Boden aus, hat man einen Parkettboden aus Eiche verlegt sollte die Sockelleiste am besten auch aus Eiche sein.

Aus gestalterischen Gründen kann man auch eine Sockelleiste wählen die im Kontrast zum verlegten Boden steht. Sie können auch die Sockelleisten in Form und Farbe an die Zimmertüren anpassen. Es gibt viele Gestaltungsmöglichkeiten, beispielsweise können moderne Häuser mit einer Kombination aus Vollholzböden und Sockelleisten in Aluminium-Optik gestaltet werden.

 

Materialvielfalt der Sockelleisten

Sockelleisten gibt es in allen Holzarten oder mit weichholzkern der Überfurniert wird. Diese Art von Leisten ist speziell für Vollholzböden und Parkettböden. Wenn Sie einen geölten Boden haben, sollten die Sockelleisten auch geölt sein, also die Sockelleiste die selbe Oberflächenbehandlung wie der Boden haben.

Eine weitere Variante von Sockelleisten ist eine Leiste die aus HDF besteht und mit einer Dekorfolie überzogen wird. Diese Leisten eignen sich besonders Für Laminat- und Vinylböden.

Sockelleisten gibt es zudem auch aus Kunststoff, Metall, Kork oder auch speziell für Teppichböden.

 

Die Form der Sockelleiste

Sockelleisten gibt es in vielen verschiedenen Längen, Höhen und Profilformen.

Bei Laminat- und Parkettböden wird eine Sockelleiste benötigt die die Dehnungsfuge abdeckt, somit hat die Sockelleiste hier nicht nur eine gestalterische Funktion, sondern verhindert auch das schmutz an die Wand oder in die Dehnungsfuge gelangt.

 

Wie befestigt ich eine Sockelleiste?

Sockelleisten können mit Kleber, Schrauben oder Nägeln befestigt werden. Am häufigsten werden zur Montage Nagelpistolen verwendet. Spezielle Leisten kann man auch mit einem Klicksystem befestigen. Lesen Sie zur Montage auch unseren Artikel Sockelleisten befestigen.

 

Unsere Empfehlung und Eckdaten für Sockelleisten.

  • Perfekter Abschluss für jeden Boden
  • Sie sorgen für den perfekten Gesamteindruck
  • Wahl zwischen: Massivholz, furniert oder foliert
  • Viele verschiedene Formate und Profilformen
  • Sockelleisten gibt es passend zum Boden oder im Kontrast
  • Mehrere Befestigungsmöglichkeiten: unsichtbar mit Clip-System, kleben, nageln oder schrauben

 

Sockelleisten für Parkett

  • Massivholz, lackiert
  • Massivholz, geölt oder gewachst
  • Weiß: Massivholzkern, furniert, matt-versiegelt

 

Sockelleisten für Laminat

  • MDF/ HDF Foliert

 

Sockelleisten für Korkböden

  • Korkleisten massiv
  • Korkleisten furniert

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Tipps zu Vinylböden

Vinylböden sind eine beliebte Alternative zu Parkett- und Laminatböden, die Vorzüge sind eine Vielzahl von Designs und Dekoren in verschiedenen Optiken. Zudem sind Aussehen und Struktur der Oberfläche sehr originalgetreu. Vinyl ist ein enorm haltbarer und widerstandsfähiger Bodenbelag. Nachfolgend haben wir 7 Tipps für Sie, wie Sie den Wohnkomfort verbessern und die Lebensdauer Ihres Vinylbodens verlängern.

Die richtige Trittschalldämmung

Prüfen Sie beim Kauf Ihres Bodens, ob Sie eine separate Trittschalldämmung benötigen oder ob diese bereits in den Boden integriert ist. Die Trittschalldämmung sorgt für eine bessere Raumakustik, da diese den Raum- und Trittschall dämpft. Bei dem Dämmmaterial handelt es sich meist um Holzfaser, Hanffilz, Kunststoff und Kork. Diese sind teilweise zum Ausrollen oder in Form von Platten zu legen. Verwenden Sie einen Vinylboden mit HDF Träger, müssen Sie auf mineralischen Untergründen, wie z.B. Sandstein, Lehm oder Beton, eine Dampfbremse verlegen, da die aufsteigende Feuchtigkeit sonst den Boden beschädigt.

Gute Wärmeleiteigenschaften bei Fußbodenheizungen

Bevor Sie Vinylboden auf Böden mit Fußbodenheizung verlegen, vergewissern Sie sich, ob dieser auch dafür geeignet ist. Ausschlaggebend für die Eignung für Böden mit Fußbodenheizung ist der Wärmeleitwiderstand, dieser sollte nicht über 0,15 m²K/W liegen. Sollte dieser Wert überschritten werden, ist eine Fußbodenheizung nicht mehr effizient. Die beste Möglichkeit zur Montage von Vinylböden ist die vollflächige Verklebung. Da hierbei ein direkter Kontakt zwischen Boden und Vinyl besteht, ist auch die Wärmeleitfähigkeit am besten. Die Oberfläche des Vinylbodens sollte nicht über 28°C steigen, da der Boden sonst beschädigt werden kann.

Ein geeigneter Untergrund

Der Untergrund, auf dem Vinylboden verlegt werden soll, sollte sauber, trocken und eben sein. Bevor Sie Vinyldielen montieren, sollten grobe Verschmutzungen entfernt und Unebenheiten ausgeglichen werden. Harte Altbeläge oder altes Vinyl, dass vollflächig mit dem Untergrund verklebt ist, können als Untergrund für neuen Vinylboden geeignet sein und somit liegenbleiben. Grundvoraussetzung ist, dass die Unebenheiten 3mm auf 1m nicht überschreiten. Teppichboden ist als Untergrund ungeeignet, da dieser zu weich ist und somit die Klick Verbindung zu stark belastet und dadurch beschädigt werden kann. Vor der Montage auf Altbelägen ist noch zu prüfen, ob sich die Oberfläche mit dem Kleber verträgt.

 

Wohngesunde Böden für ein angenehmes Raumklima

Anders als in der Vergangenheit sind Vinylböden nicht mehr Gesundheitsbedenklich, da sie ohne Weichmacher und Phthalate auskommen. Daher sind moderne Vinylböden gesundheitlich unbedenklich. Einige Hersteller haben auch Vinylböden im Programm die PVC frei sind. Vinyl- und Designböden können in Wohnräumen, Schlafräumen und Kinderzimmern verlegt werden. Für Badezimmer und Feuchträumen gibt es spezielles wasserfestes Vinyl.

Geeignete Pflegemittel für lange Lebensdauer

Vinylböden verfügen über eine langlebige und strapazierfähige Oberfläche, die schnell und einfach gepflegt werden kann. Für eine gründliche Reinigung saugen Sie den Boden einfach ab und wischen ihn nebelfeucht. Es gibt bestimmte Wischzusätze und Pflegemittel, die speziell auf die Bedürfnisse des Bodens zugeschnitten sind. Vinylböden können auch mit handelsüblichem Neutral- oder Allzweckreiniger gereinigt werden. Dabei ist aber zu beachten, dass Reinigungsmittel mit Lösemittel oder Scheuermilch nicht verwendet werden dürfen. Diese können die Oberfläche angreifen.

 

Eine Nutzungsklasse die zum Wohnraum passt

Die Nutzungsklasse gibt Auskunft über die Widerstandsfähigkeit der Oberfläche, dabei unterscheidet man privaten Wohnbereich mit NK 21 bis NK 23 und den gewerblichen Bereich mit NK 31 bis NK 33. Je größer die NK Nummer ist, desto höher ist die Widerstandsfähigkeit der Oberfläche. In Gästezimmern oder in Abstellkammern genügt es einen Vinylboden mit geringer Nutzungsklasse zu montieren, in Fluren oder in der Küche sollten Sie Böden mit einer höheren Nutzungsklasse verlegen.

 

Akklimatisieren ermöglichen

Vor dem Verlegen sollte der Vinylboden mindestens 48 Stunden in dem Raum, in dem er verlegt werden soll, akklimatisieren. Das heißt, der Boden soll in verpacktem Zustand, mit einer möglichst gleichbleibenden Temperatur von mindestens 17°C, lagern. Die Luftfeuchte sollte zwischen 30% und 60% liegen. Die Luftfeuchte und Raumtemperatur lassen den Boden arbeiten. Durch das Akklimatisieren wird eine spätere Fugenbildung vermieden. Ist der Boden akklimatisiert und sind keine Materialfehler vorhanden, können Sie mit dem schwimmenden oder vollflächigem verkleben beginnen.

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Kork und seine Eigenschaften

Korkboden

Kork und seine Eigenschaften

Korkboden hat viele Vorteile. Kork ist wärmedämmend und daher besonders fußwarm. Der Fußboden ist gut für Kinderzimmer geeignet, da die Kinder auf dem Boden sitzen können, ohne das ihnen schnell kalt wird. Da der Boden ziemlich weich ist, geht nicht sofort alles zu Bruch, wenn etwas herunterfällt. Ein weiterer Vorteil der weichen Oberfläche ist, dass das Gehen auf dem Korkboden gelenkschonend ist.

Korkboden: Pflegeleicht, belastbar und einfach zu verlegen

In jedem Kubikzentimeter Kork sind etwa 30 Millionen mit Luft gefüllter Zellen. Diese Zellen federn jeden Schritt ab und schlucken zudem noch eine Menge Schall. Daher ist der Boden bestens für Räume geeignet, in denen viel gestanden wird. Es ist eine Wohltat für Ihren Rücken.

Der Boden ist abriebfest und belastbar, äußerst schwer entflammbar und antistatisch. Er ist sehr pflegeleicht, da er unempfindlich gegen Wasser ist. Die Verlegung ist zudem noch kinderleicht.

Bei Kauf eines Korkbodens sollten Sie darauf achten, dass ein natürliches Bindemittel verwendet wurde. Diese sind unbedenklich für Ihre Gesundheit und belasten die Umwelt nicht.

Durch die Behandlung Hartwachsöl sorgt er für eine Verringerung der Staubkonzentration in der Luft. Daher ist der Korkboden besonders gut für Allergiker geeignet.

Ein Korkboden strahlt Wärme und Gemütlichkeit aus und lädt dazu ein, sich auf den Boden zu setzen. Böden aus Kork können in der Regel in jedem Raum des Hauses verlegt werden. Auch im Badezimmer kann der Korkboden bedenkenlos montiert werden, wenn er eine lackierte Oberfläche hat. Kork verträgt die Nässe sehr gut.

Hier die technischen Eckdaten eines homogenen Massivkorkbodens:

Massivware hat eine Dichte von 450 bis 500kg pro Kubikmeter:

Die Wärmeleitfähigkeit beträgt: 0,079 W/mk

Trittschallverbesserung: 18dB bis 20 dB, je nach Dicke (nach DIN 52210)

Das Brandverhalten in Baustoffklasse 2 (nach DIN 4102) eingestuft

Das Eindrückverhalten beträgt 0,2 mm bei 4 mm Dicke (nach DIN 51955)

Der Wärmedurchlasswiderstand beträgt 0,05 m² k/W bei 4 mm Dicke (nach DIN 52614)

Lichtechtheit: Durch längere und/oder intensivere Lichteinstrahlung hellt Kork auf.

 

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Korkoberflächen und Korkdesign

Designs und Dekore von Korkböden

Kork ist ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff, der aus der Rinde der Korkeiche gewonnen wird. Die Rinde des Baumes wird abgeschält, wobei der Baum anschließend ohne großen Schaden weiter wächst. Dabei weißt der Rohstoff viel vorteilhafte Eigenschaften auf, die für ein verbessertes Raumklima sorgen. Korkparkett ist elastisch und sorgt für eine gute Raumakustik. Kork ist wohngesund und Fußwarm. Korkböden sind zudem noch sehr vielseitig, es gibt sie nicht nur in grober und feiner Korkoptik, sondern auch mit bedrucktem Design und Dekoroberfläche. Diese Oberfläche bildet das Aussehen und die Struktur von Holz nach. Korkparkett ist meist mehrschichtig aufgebaut und ist von Hersteller zu Hersteller verschieden. Die Deckschicht besteht aus Kork und ist speziell oberflächenbehandelt, wodurch sich eine hohe Strapazierfähigkeit der Oberfläche ergibt. Bei der Trägerplatte handelt es sich um eine Mittellage, welche sowohl mit der Deckschicht, als auch mit einem Gegenzug versehen ist. Korkböden sind nicht nur im Mehrschichtaufbau erhältlich, sondern auch als massives Korkparkett.

Korkboden
Korkboden

Korkböden in Korkoptik

Eine klassische Optik bietet unbedrucktes Korkparkett. Soll der Raum einen rustikalen Hauch erhalten ist eine gröbere Korkstruktur zu empfehlen, andernfalls sollte eine feinere Struktur verwendet werden. Die Oberfläche von Korkparkettböden ist robust, leicht zu pflegen und sorgt für ein natürliches Ambiente. Die Farbgebung variiert von heller oder dunkler bis in den rötlichen Bereich. Die warmen Farbtöne schaffen eine gemütliche Atmosphäre. Korkböden können zur Oberflächenbehandlung geölt, gewachst oder lackiert werden. Die Oberflächenbehandlung sorgt nicht nur für ein Finish oder gar einer Versiegelung, sondern auch für eine strapazierfähigere Oberfläche.

Printkork von Hebo
Printkork von Hebo

Bedrucktes Korkparkett

Da die natürliche Korkoptik nicht in alle Wohnräume passt, gibt es auch bedruckte Korkböden. Diese sind in stilvollen Designs erhältlich und bilden die unterschiedlichsten Holzoptiken ab. Die nachgebildeten Oberflächen zeichnen sich durch ein hohes Maß an Echtheit aus und bilden die unterschiedlichsten Holzarten nach. Es werden Eiche, Kiefer und Kastanie in den verschiedensten Farbnuancen angeboten. Neben den Holzoptiken steht auch eine Vielzahl von Steinoptiken zu Auswahl. Die Imitation von Schiefer trägt beispielsweise zu einer edlen und modernen Raumgestaltung bei. Die bedruckten Korkparkettoberflächen werden ebenfalls mit einer speziellen Oberflächenbehandlung versiegelt.

Unabhängig von Design oder Oberfläche, kann der Korkparkett schwimmend oder vollflächig verklebt verlegt werden. Bei Räumen mit Fußbodenheizung sollten die Herstellerangaben zur Wärmeleitfähigkeit beachtet werden.

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Vinyl- und Designböden

 

designböden

Trendboden – Vinyl- und Designböden

Was ist das?

Vinylböden und Designböden sind zwei Trends, an denen man derzeit kaum vorbei kommt. Viele Menschen fragen sich allerdings, um was genau es sich bei diesen Bodenarten eigentlich genau handelt – und vor allem, welche Vorteile sie bieten. Im Folgenden stellen wir Ihnen die Möglichkeiten und positiven Aspekte von Vinyl- und Designböden vor – und erklären genau, wie diese beschaffen sind.

Designböden, Vinylböden und Design-Vinyl – was hat es damit auf sich?

Nimmt man es genau, so handelt es sich bei Vinylböden um einen PVC-Boden. PVC ist dabei die Abkürzung für Polyvinylchlorid. Somit sind Vinylböden tatsächlich eine Art moderne Form des klassischen PVC-Bodens – doch dies bedeutet keinesfalls, dass der Boden langweilig sein muss. Heutzutage gibt es eine riesige Vielfalt an attraktiven Bodenbelägen für jeden Raum, die nicht nur optisch, sondern auch im Hinblick auf Funktionalität überzeugen. Zudem unterliegen sie sehr strengen Normen hinsichtlich der Wohngesundheit, lassen sich dank praktischem Klickvinyl einfach verlegen und sind damit eine hervorragende Wahl zum Wohlfühlen in jedem Zuhause.

Der Designboden kann einerseits eine alternative Bezeichnung für den PVC- oder Vinylboden sein, genau wie auch Laminat-Vinylböden im Grunde reine Böden auf Vinyl sind, allerdings in Laminat-Optik. Designboden bedeutet jedoch nicht automatisch, dass Vinyl darin vorkommt, was aus ökologischer Sicht besonders zu beachten ist. In diesem Fall besteht die oberste Dekorschicht dann nämlich aus einer PP- oder PET-Schicht. Beide Varianten sind gesundheitlich völlig unbedenkliche Kunststoffe, die unter anderem auch als Lebensmittelverpackungen in der Industrie zum Einsatz kommen. Wer auf der Suche nach einem PVC-freien Bodenbelag ist, sollte sich also genau umsehen – informieren Sie sich bei unseren Experten, wir sind Ihnen gerne bei der Auswahl behilflich.

Wasserfester Vinyl & Co – welche Vorteile bieten Design- und Vinylböden?

Im Trend liegen momentan vor allem Materialien, die pflegeleicht und dauerhaft sind – Eigenschaten, die beispielsweise Holz aufweist. Das gilt auch für Bodenbeläge. Design- und Vinylböden, wie Klick-Vinyl, bieten zudem einige Vorteile gegenüber Laminat, der für gewöhnlich eine Oberschicht aus Kunststoff aufweist. Dank einer dickeren Nutzschicht können besonders authentisch wirkende Strukturen und Optiken, die echtem Holz sehr nahe kommen, erreichen. So können selbst Profis auf den ersten Blick kaum noch einen Design- oder Vinylboden von echtem Parkett unterscheiden. Darüber hinaus zeichnen sich Vinylböden durch eine angenehme Wärme und durch hervorragende Schalldämmeigenschaften aus – das ist bei Laminat anders. Wer auf der Suche nach einem Boden ist, der äußerst langlebig und robust ist, trifft mit einem Vinylboden, wie praktischem Klick-Vinyl somit in jedem Fall die richtige Wahl.

Viele Gestaltungsmöglichkeiten dank innovativer Bodenbeläge

Unsere Design- und Vinylböden sind in zahlreichen Varianten und Designs erhältlich und bieten mit immer wieder individuell geprägten Oberflächen unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten. Sehr beliebt sind dabei vor allem Stein-, Holz- und Metalldekore. Darüber hinaus erhalten Sie diese Bodenbeläge in unterschiedlichen Abmessungen, Nutzschichten, Dicken und Kantenformen. Mit abwechslungsreichen Kombinationen der Farben und Musterungen und variablen Arten der Verlegung sowie der Gestaltung durch Zierstreifen können Sie damit einzigartige Raumkonzepte schaffen und beeindruckende Akzente in Ihrem Zuhause setzen. So lassen sich zum Beispiel Korridore farblich in Szene setzen oder den Küchen- vom Wohnbereich optisch abtrennen. Hersteller wie Haro, Disano, BerryAlloc oder Parador bieten eine breite Vielfalt an Design- und Vinylböden in den verschiedensten Varianten – dabei ist sicher auch etwas für Sie dabei.

Weiterhin können selbst Designs in Bereichen verlegt werden, in denen man die Originalmaterialien wie Parkett nur mit Einbußen verlegen könnte: Ein Holzboden im Badezimmer? Das ist mit einem modernen Designboden kein Problem – auch wasserfester Vinyl eignet sich dafür hervorragend. Somit zeigt sich: Sowohl der Vinylboden als auch der Designboden ist eine hervorragende Alternative zum Parkett oder Laminat – und bietet diesen gegenüber Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind.

vinylboden

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Laminatböden

laminat berryalloc

Laminatböden –

von klassisch bis modern

Als Laminatböden in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts in die öffentliche Wahrnehmung rückten, wurden sie zunächst mit einiger Skepsis betrachtet. Man hielt die neuen Fußbodenplatten für eine preiswerte Imitation des hochwertigen Parketts. Dies änderte sich jedoch rasch, denn die günstige Variante überzeugte mit klaren Vorteilen und ist heute von unseren Fußböden nicht mehr weg zu denken.

Vieles spricht für Laminatboden

Seinen Siegeszug verdankt das Laminat vor allem den Heimwerkern, denn der wichtigste Unterschied zum Parkett besteht darin, dass man keine Handwerksausbildung benötigt, um Laminatböden richtig verlegen zu können. Teures Spezialwerkzeug ist auch nicht erforderlich und so kann jeder, mit einem gewissen handwerklichen Geschick, Laminat mit guten Ergebnissen selbst einbauen. Im Gegensatz zur Herstellung von Parkettböden verursacht es weder Staub noch Schmutz und es entstehen keine Trocknungszeiten, in denen der gesamte Boden nicht betreten werden kann, was oft organisatorische Probleme löst. Außerdem kann ein Laminatboden jederzeit spurlos wieder entfernt werden – ein unschätzbarer Vorteil in gemieteten Räumen.

So wurde der Bodenbelag, der optisch von Echtholz nicht zu unterscheiden ist, immer populärer. Dies allein schon deshalb, weil alle Vorteile eines Hartbodens gegenüber Teppichen voll zum Tragen kommen: Er ist sehr leicht hygienisch sauber zu halten und deswegen sinnvoll für Familien mit Kleinkindern, Allergiker und Haustierbesitzer. Die hohe Strapazierfähigkeit, bei entsprechender Qualität, sorgte zusätzlich dafür, dass Laminatboden auch immer häufiger in Geschäftsräumen, Hotels und Gaststätten eingesetzt wurde. Dort löste er sogar die als sehr zweckmäßig, aber ungemütlich empfundenen Fliesen ab. Gerade hier kommen die hervorragenden schalldämmenden Eigenschaften der Holzplatten besonders zur Geltung.

Die nachfolgend vorgestellten Markenfabrikate empfehlen sich für verschiedene Einsatzbereiche und bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

laminat berry alloc

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Massivholzdielen auf Fußbodenheizung verlegen

massivholzdielen buche

Keine Frage – Massivholzdielen sind der natürlichste Fußboden den man sich nach Hause holen kann. Daher ist es verständlich, dass man, auch wenn eine Fußbodenheizung vorhanden ist, nicht auf dieses unverwechselbare Wohngefühl verzichten möchte.

Generell sind Massivholzdielen bei vollflächiger Verklebung auf einer Warmwasserfußbodenheizung unter den folgenden Bedingungen geeignet:

1. Die richtige Holzart wählen:

Wir empfehlen folgende Holzarteni:
Akazie, Eiche, Jatoba, Ami. Kirschbaum, Merbau, Amerikanischer Nussbaum, Palisander, Räuchereiche, Roteiche, Sucupira, Teak Burma

2. Wahl der richtigen Dimension (Abmessung der Diele):

Wir empfehlen folgende Dimensionen der Massivholzdiele:

(Stärke x Breite x Länge der Diele)
10 x 100 x 400 – 1200 mm (Wärmedurchlasswiderstand ~ 0,0475 qm K/W)
15 x 90 – 135 x 400 – 2200 mm (Wärmedurchlasswiderstand ~ 0,070 qm K/W)
20 x 120 – 161 x 300 – 2500 mm (Wärmedurchlasswiderstand ~ 0,105 qm K/W)

3. Verklebung

Die Massivholzdiele muss vollflächig verklebt werden. Aus langjähriger Erfahrung und vielen Praxistests empfehlen wir hierfür einen schubfesten 2-Komponenten Parkettklebstoff.

4. Untergrund & Raumklima:

Der Untergrund (Estrich) muss vor Verlegung auf eine ordentliche Beschaffenheit und auf die Restfeuchte geprüft werden. Die maximale Oberflächentemperatur bei dem verlegten Dielenboden darf 26°C nicht überschreiten. Das Raumklima sollte während und nach der Verlegung 18 bis 20 Grad und eine relative Raumluftfeuchte von ca. 50 – 60 % aufweisen. Sollte jedoch die Raumluftfeuchte während starken Heizperioden abfallen empfehlen wir dringend die Verwendung eines Luftbefeuchters.

5. Generell:

Bei Massivholzdielen kann es auf einer Warmwasser-Fußbodenheizung zur leichten Fugenbildung und zu leichten Schüssellungen kommen. Dies stellt in den meisten Fällen leider keinen Grund zur Beanstandung dar und muss toleriert werden. Hier ist jedoch immer die örtliche Begebenheit zu berücksichtigen.

 

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